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fintus beim 4. Symposium – Kreditgeschäft der Zukunft

Am vergangenen Mittwoch war fintus als Sponsor Teil des 4. Symposiums - Kreditgeschäft der Zukunft von der Börsenzeitung und PwC in Frankfurt. Mit hochkarätigen Gästen und spannenden Keynotes bot die Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit, sich mit dem Status Quo und den Trends im Kreditgeschäft auseinanderzusetzen. In diesem Rahmen sprach Benjamin Hermanns, Gründer und CEO von fintus, über die Themen „Personalisiert digitalisieren“ und Low-Code-Banking.

30. November 2022

Digitalisierung, Taxonomie, ESG-Datenmanagement, Baufinanzierung und User-Experience waren die zentralen Themen des 4. Symposiums – Kreditgeschäft der Zukunft, das fintus als Sponsor gemeinsam mit der Börsenzeitung und PwC am vergangenen Mittwoch in Frankfurt ausrichtete.

Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung von Tomas Rederer, Partner Financial Services bei PwC, der mit sechs Hypothesen zum Kreditgeschäft 2023 für reichlich Diskussion unter den Teilnehmern sorgte. Auf ihn folgten Vorträge und spannende Impulse von Carina Kozole, Head of Credit Risk Operations der Unicredit Bank, zu Nachhaltigkeit und Banking, Marco Wunderlich, Leiter der e2e Lending Plattform der Deutschen Bank, zu Data Driven Automation, und weiteren exklusiven Speakern. Benjamin Hermanns, Gründer und CEO von fintus, gab einen Einblick in die Themen „Personalisiert digitalisieren” und Low-Code-Banking.

In diesem Jahr stand beim Symposium neben nachhaltiger Transformation auch die digitale Transformation im Mittelpunkt der Diskussionen. Wie man deutlich schneller digitalisieren und stärker personalisieren kann und damit gezielt auf verschiedene Kundengruppen eingehen kann, stand im Zentrum des Vortrags „Jetzt personalisiert digitalisieren! #lowcodebanking“ von Benjamin. Seiner Ansicht nach kann die digitale Transformation von Banken durch den Einsatz unterschiedlicher Formate von Software stark erleichtert und beschleunigt werden. So gab er dem Publikum einen Überblick über Full-Code, Low-Code und No-Code, die es je nach Anwendungsfall einzusetzen gilt:

Während sich Full-Code für den Einsatz starrer Objekte und komplexer Programmierung, wie die Entwicklung von Schnittstellen zur Anbindung von Kernsystemen oder größeren Transaktionsschnittstellen anbietet, empfiehlt sich Low-Code für die Definition von Oberflächen oder die Ausarbeitung von Prozessen. Low-Code erfordere allerdings wie auch Full-Code hohe IT-Kompetenzen und ein sehr gutes Verständnis für Daten und Prozesse. Der klare Vorteil von Low-Code ist jedoch: „Jeder kann Low-Code lesen“, stellt Benjamin in seiner Rede heraus. Auf diese Weise könne die Fachabteilung die Prozesse verstehen und sich gemeinsam mit der IT über Prozessoptimierungen austauschen. So stellt der Einsatz von Low-Code bei fintus immer ein Zusammenspiel aus IT- und Fachabteilung dar.

Komplett IT-befreit sind Fachabteilungen dagegen bei der Anwendung von No-Code, womit einfache Modellierungs- und Konfigurationsmöglichkeiten vorgenommen werden können, wie beispielsweise die Konfiguration neuer Produkte, die Veränderung von Konditionen oder die Einrichtung von Ausnahmen. Zusammenfassend hält Benjamin aber fest: „Keine der drei Software-Formate sehe ich als alleinige Lösung. Es braucht alle drei Komponenten, um mächtige Lösungen im Bankenbereich realisieren zu können”. Dies garantiere eine höhere Lösungsgeschwindigkeit, eine deutlich bessere Qualität und eine stärkere Innovationskraft durch die Möglichkeit, sich an aktuelle Marktgegebenheiten schnell und flexibel anzupassen. Dabei verwies er auch auf den Artikel „Low-Code – der Gamechanger für das Banking“, der weitere interessante Informationen rund um das Thema bietet.

Neben innovativen Technologien im Banking stellte Benjamin auch die Personalisierung als wichtiges Trendthema in seiner Keynote heraus: „Wir glauben als fintus sehr stark daran, dass die Zeit, in der man nur Ratenkredite oder Festgeld anbieten kann, vorbei ist. Wir glauben daran, dass man sehr stark personalisieren, ad hoc Lösungen sowie Finanzprodukte anbieten muss, um den heutigen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.” Dies sei jedoch nur durch schnelle Reaktionen seitens der Finanzinstitute möglich – ohne langwierige Entwicklungsarbeiten der bereits ausgelasteten IT-Abteilungen. Die Low-Code-Banking-Plattform von fintus stellt er hier als geeignete Lösung heraus: „Wir befähigen unsere Kunden mit unserer Plattform, selbst Produkte, Prozesse und Lösungen zu entwickeln, mit einer sehr persönlichen Ansprache und gleichzeitig einem sehr persönlichen Produktfokus, um sich am Markt zu differenzieren.“ Dabei sei die Lösung allerdings nicht, Individualsoftware-Projekte zu starten. Vielmehr soll mithilfe einer innovativen Standardsoftware – basierend auf grafischen Modellierungen und Prozessen – den Banken ermöglicht werden, sehr schnell Applikationen und Lösungen zu entwickeln und somit in wenigen Monaten einsatzbereit zu sein, was der Fokus von fintus ist.

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